Jennifer Clement: Gebete für die Vermissten

Wo bleibt die Hoffnung?

Trotz aller Zeitungsmeldungen – so hoffnungslos und brutal wie in diesem Buch geschildert hätte ich mir die Situation in Mexiko doch nicht vorgestellt. Ein Land im Würgegriff der Drogenkartelle, in dem ein (Frauen-)Leben nichts wert ist, geschildert aus der Sicht eines jungen Mädchens, das keine Kindheit hatte, auf erschreckend fatalistische Art und Weise. Schade nur, dass das Ende relativ offen bleibt. Gerne hätte ich erfahren, wie es mit Ladydi und ihrem Kind weitergeht!

Jennifer Clement: Gebete für die Vermissten. Suhrkamp 2014
www.suhrkamp.de

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