Ohne Erinnerung kann es Zeit nicht geben
„Zeit ist Erinnerung. So einfach ist das. Ohne Erinnerung kann es Zeit nicht geben.“
Und eben dieses Erinnerungsvermögen geht der jungen Elisabeth verloren, als sie an Alzheimer erkrankt. Ihr Mann, der Mathematiker und Uhrmacher Robert Garrett, beschließt, ihr durch den Bau einer perfekten Uhr ein Denkmal zu setzen.
Christopher Wilkens verwebt in seinem ersten Roman die Liebes- und Krankheitsgeschichte mit einer Historie der Zeitmessung von den Uhren der Antike bis zur Atomuhr.
Ein spannender und interessanter Roman, der zudem durch seine gelungene Aufmachung besticht.
Christopher Wilkins: Der Zeitmesser. Rowohlt 2000
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