Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden. (Ludwig Feuerbach)
Meine liebsten Bücher 2020 sind nicht alle in diesem Jahr erschienen, sie haben mich aber im Laufe des Jahres am nachhaltigsten beschäftigt und sind zu Freunden geworden. Mein Kriterium ist dabei weder, dass die Bücher sich bereits über lange Zeit als Klassiker bewährt haben, noch die Überzeugung, dass sie auch in hundert Jahren noch gelesen werden. Es ist eine subjektive Auswahl von Titeln, die für mich im genau richtigen Augenblick kamen.
Von links oben nach rechts unten:
Paul Maar: Wie alles kam. S. Fischer 2020
Thomas Hettche: Herzfaden. Kiepenheuer & Witsch 2020
Michael Crummey: Die Unschuldigen. Eichborn 2020
Isabelle Autissier: Klara vergessen. Mare 2020
Anne von Canal: Mein Gotland. mare 2020
Vicki Baum: Vor Rehen wird gewarnt. Arche 2020
Monika Helfer: Die Bagage. Hanser 2020
Tarjei Vesaas: Das Eis-Schloss. Guggolz 2019
Amanda Sthers: Lettre d’amour sans le dire. Grasset 2020
Charles Lewinsky: Der Halbbart. Diogenes 2020
Jens Rassmus: Juhu, LetzteR. G&G Nilpferd 2020
Sorj Chalandon: Am Tag davor. dtv 2019