Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe

Doppelmoral und Sünde

Um 1650 kommt Hester Prynne ohne ihren verschollenen Ehemann ins stark puritanisch geprägte Boston. Als Strafe für ihr uneheliches Kind, dessen Vater sie nicht preisgibt, muss sie an den Pranger und lebenslang ein gesticktes „A“ auf der Brust tragen.

Während die starke, selbstbewusste Frau allmählich die Achtung ihrer Nachbarn zurückgewinnt, lebt der angesehene aber schwache Kindsvater mit seinem Schweigen und der subtilen Rache des inkognito zurückgekehrten Ehemanns.

Ein immer noch aktueller, fesselnder Klassiker des Amerikaners Nathaniel Hawthorne (1804 – 1864), einem Wegbereiter des psychologischen Romans, über Doppelmoral und Sünde.

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe. Insel 2004
www.suhrkamp.de

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