CJ Hauser: Dieser eine Sommer

Tolle Idee, aber leider weniger gute Umsetzung

Der kleine Küstenort Menamon in Maine ist Schauplatz des Romans der amerikanischen Autorin CJ Hauser. Dorthin verschlägt es die beiden 24-jährigen, grundverschiedenen Ich-Erzählerinnen Quinn und Leah. Quinn hat vor kurzem ihre Mutter an Krebs verloren und möchte in Menamon ihren Vater, den Countrysänger Carter Marks kennenlernen. Leah, die bis dahin erfolgreich bei der Gazette in New York gearbeitet hat, hat Henry, einen Gartenplaner geheiratet und ihn zum Umzug in sein Heimatstädtchen überredet. Beide Frauen sind motiviert für einen Neubeginn und treffen bei der Arbeit für die Lokalzeitung, den Menamon Star, aufeinander.

Doch so idyllisch der kleine Ort mit seinen Hummerfischern, dem Strand und den hübschen Häuschen auch wirken mag, es stehen Veränderungen an, die den Einwohnern Angst machen. Alte Häuser sollen verschwinden, ebenso der beliebte Park mit dem alten Karussell, um Sommerresidenzen für reiche New Yorker Platz zu machen, und die Einheimischen fürchten, verdrängt zu werden. Widerstand formiert sich, Leah und Quinn recherchieren für ihre Zeitung und stoßen auf Ungereimtheiten, aber Leahs Mann Henry, der einen Auftrag für einen neuen Garten erhalten hat, versucht die Veröffentlichung zu verhindern.

Der Stoff für diesen Roman hat mich überzeugt, ebenso die atmosphärische Schilderung einer Kleinstadt in Maine, doch die Umsetzung der Handlung durch die Autorin hat mich sehr enttäuscht. In keiner Phase empfand ich das Buch als so spannend und dramatisch, wie die kurze Inhaltsangabe dies vermuten ließe. Die Dialoge sind absolut flach, die handelnden Personen verbringen die meiste Zeit mit Rauchen und Trinken und bleiben vielleicht deshalb so oberflächlich. Auch sprachlich konnte mich das Buch in keiner Weise überzeugen, vor allem wenn Leah, immerhin eine gelernte und erfolgreiche Journalistin, erzählt. Cover, Titel (im Original: The From-Aways, was wesentlich besser passt) und Klappentext passen nicht wirklich zum Inhalt und wecken völlig andere Erwartungen.

Schade, denn aus dieser Idee hätte eine Autorin wie J. Courtney Sullivan ein tolles Buch gemacht!

CJ Hauser: Dieser eine Sommer. Insel 2015
www.suhrkamp.de

Care Santos: Die Geister schweigen

Konfrontation mit den Geistern der Vergangenheit

Der Umbau des Familienpalastes in Barcelona und ein mysteriöser Brief aus Italien holen die Kunsthistorikerin Violeta Lax aus den USA nach Europa. Für sie ist es eine Reise in die eigene Familiengeschichte, für den Leser verknüpft Care Santos elegant das Schicksal von vier Generationen der großbürgerlichen, fiktiven Familie Lax und ihrer Dienstboten mit der Geschichte Barcelonas.

Im Mittelpunkt stehen Violetas Großvater, der berühmte Maler des Modernismo, Amadeo, Genie und Egozentriker, dessen dunkles Geheimnis die Bauarbeiten ans Licht bringen, die starke, exzentrische Urgroßmutter Maria del Roser und Violeta selbst.

Feinfühlig erzählt Santos eine spannende, geheimnisvolle Geschichte, in die Briefe, Zeitungsartikel, E-Mails und Gemäldebeschreibungen kunstvoll eingewoben sind.

Care Santos: Die Geister schweigen. Fischer 2014

www.fischerverlage.de

Maryam Sachs: Ohne Abschied

Eine Geschichte von Entwurzelung, Liebe und Lüge

Dieses Buch ist bereits 2008 erschienen und ist der erste Roman der in London lebenden Exiliranerin Maryam Sachs. Der schmale Band erzählt sehr poetisch eine Geschichte von Entwurzelung, Liebe und Lüge.

Seit ihrer Flucht vor der islamischen Revolution lebt die 35-jährige Roxane mit ihrem Mann Kamran in Paris. Obwohl sie in einer Buchhandlung arbeitet und ihre Arbeit dort geschätzt wird, bleibt sie Außenseiterin. Ihre Ehe mit Kamran ist von gegenseitiger Fürsorge und Respekt geprägt, doch Kamran ist als erfolgreicher Verleger oft von zu Hause weg. Obwohl auch ihre in Paris lebenden Eltern und Freunde sich liebevoll um sie kümmern, bleibt Roxane fremd in der Stadt. Da sieht sie eines Abends beim Kneipenbesuch mit Freunden in die blauen Augen des Exilrussen Sergej, blau wie die Hoffnung und blau wie die Lüge, und nichts ist mehr, wie es war…

Maryam Sachs: Ohne Abschied. Collection Rolf Heyne 2008

Erwin Koch: Sara tanzt

„Von Sara habe ich gelernt, dass einer nur überlebt, wenn er singt und redet“

Sara Broffe, Deckname Sumatra, 37 Jahre alt und Mutter von vier Kindern, führt nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes kleinere Aufträge im Widerstand gegen eine marode Militärjunta aus. Als sie verhaftet wird, übersteht sie die Monate im Haus am Stadtrand bis zum Ende des Bürgerkriegs nur duch Zwiegespräche mit ihrem toten Mann, durch falsche Geständnisse, die sie häppchenweise preisgibt, und durch das Summen von Kinderliedern.

Im Nebenzimmer verrichtet der Cellist Frits seine Arbeit, ein typischer kleiner Beamter, der versucht, durch Nichtwissenwollen nichts zu wissen. Er erledigt als Angestellter des Innenministeriums die Büroarbeit, untersucht Saras gesummte Tonfolgen auf geheime Botschaften und spielt Cello, so laut, dass Saras Schreie nicht nach außen dringen können. Zu seiner Leidenschaft für die Musik kommt allmählich eine weitere: die Liebe zu  Sara. Er setzt alles daran, sie zu befreien. Als der Krieg zu Ende und Sara frei ist, heiraten die beiden. Doch nun gerät Frits ins Visier der neuen Machthaber, er wird verhaftet, seine Rolle im alten Regime soll geklärt werden. Während der Haft schreibt er seinen Bericht, der neben der aus kurzen, reportagehaften Sätzen bestehenden Erzählung das Buch ausmacht.

Sara tanzt ist der erste Roman des Journalisten Erwin Koch, der zuvor nur Reportagen und Hörspiele veröffentlicht hatte. Er basiert auf einer wahren Geschichte, doch der Schauplatz und sogar die Sprache wurden so verfremdet, dass die Zuordnung nicht möglich ist. Beim Lesen habe ich jedoch immer das Bild eines südamerikanischen Landes vor Augen gehabt.

Der Roman hat mich vor allem durch all das berührt, was nicht ausgesprochen wird. Mit keinem Wort beschreibt Koch, was mit Sara während der Verhöre passiert, man hört nur das Cellospiel. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ist mir dieses Buch beim Lesen besonders nahe gegangen.

Erwin Koch: Sara tanz. Nagel & Kimche 2003

www.hanser-literaturverlage.de

Susanna Alakoski: Bessere Zeiten

Alles, nur kein Bullerbü

Kindheit in Schweden assoziieren wir mit Bullerbü, doch bei Leena gibt es in den 1960er- und 1970er-Jahren keine heile Welt. Als Kind finnischer Gastarbeiter lebt sie in der Sozialsiedlung Fridhem in Ystad, umgeben von Armut und Alkoholismus. Ihre Eltern sind Quartalssäufer, auf Perioden der Normalität folgen schwere Abstürze und die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller. Alle Versuche von Leena, Hilfe von außen zu bekommen, scheitern kläglich.

Der berührende schwedische Bestseller erzählt aus der Perspektive der stillen Heldin Leena von Überlebensstrategien, Hoffnungen und der Macht der Freundschaft.

Susanna Alakoski ist selber Kind finnischer Gastarbeiter in Schweden, war Sprecherin der schwedischen Linkspartei und ist Sozialarbeiterin. Ihr Roman, der keine Autobiografie ist, wird in Schweden als Ausbildungslektüre für Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten empfohlen.

Die Thematik hat mich an das Buch „Das Mädchen“ von Angelika Klüssendorf erinnert, wobei mir die Bearbeitung von Susanna Alakoski noch  deutlich besser gefallen hat.

Sehr empfehlenswert ist auch der Film zum Buch.

Susanna Alakoski: Bessere Zeite. Edition fünf 2011
www.editionfuenf.de

Volker Reinhardt: Der unheimliche Papst

Der skrupellose Papst

Das Italien der Renaissance: Papst Alexander VI (1431 – 1503), Spross eines kleinen spanischen Adelsgeschlechts, in die Kurie gekommen dank seines Onkels, durch Bestechungen 1492 auf den Heiligen Stuhl gelangt, richtet seine Politik zielstrebig auf die Versorgung seiner Familie mit Geld, Land und Titeln.

Die farbige Biografie des skrupellosesten, verruchtesten der Renaissancepäpste aus der Feder des Geschichtsprofessors Volker Reinhardt ist gut lesbar, detailreich und objektiv. Reinhardt prüft bis heute kursierende Gerüchte kritisch nach und stellt komplizierte politische Strukturen der Zeit anschaulich dar.

Volker Reinhardt: Der unheimliche Papst. C.H. Beck 2007
www.chbeck.de

Gilbert Adair: Ein stilvoller Mord in Elstree

Krimiliteratur à la Agatha Christie

Gilbert Adair schreibt im Stil der großen englischen Kriminalliteratur, sozusagen à la Agatha Christie.

Zum zweiten Mal lässt er Yard-Inspektor a. D. Eustace Trubshawe und die Krimiautorin Evadne Mount im London der Nachkriegszeit ermitteln. Ein berühmter Regisseur ist beim Brand seines Hauses umgekommen und als sein Assistent seinen letzten Film weiterdreht, stirbt eine Schauspielerin vor laufender Kamera und unter den Augen der beiden Hobbydetektive an Gift.

Ein nostalgischer Krimi mit pointierten Dialogen, aber etwas unglaubhafter Krimihandlung.

Gilbert Adair: Ein stilvoller Mord in Elstree. Heyne 2009
www.randomhouse.de

Kristine Bilkau: Die Glücklichen

Sozialer Druck und Abstiegsängste der Generation 30+

Isabell und Georg sind ein Paar wie aus dem Bilderbuch. Zwar hat keiner von ihnen eine wirklich große Karriere gemacht, denn sie ist Cellistin bei einem Musicalorchester, er Journalist bei einer Zeitung, doch sie können sich das Leben in der hochwertig sanierten Mietwohnung in Hamburg leisten, in der Isabell aufgewachsen ist, das Gemüse ist Bio, die Brötchen kommen aus der Manufaktur und der Babybrei für den gemeinsamen Sohn Matti wird – obwohl völlig unnötig – mit teurem Mineralwasser angerührt.

Wo eigentlich das höchste Glück herrschen müsste, entstehen aber erste Risse, als Isabell nach ihrer Rückkehr in den Beruf nicht mehr ihre gewohnte Leistung bringen kann. Die Hände zittern ihr beim Solo, sie ist dem Druck, sowohl zu Hause als auch im Beruf perfekt zu sein, nicht gewachsen. Sie lässt sich krankschreiben, sucht Orthopäden, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten auf, nur eines macht sie nicht: Sie kann nicht mit Georg über ihr Problem sprechen, aus Angst, dass das Zittern, indem sie darüber spricht, endgültig wird.

Dramatisch wird die Lage, als auch Georg durch den Verkauf seiner Zeitung arbeitslos wird. Nun kommt alles ins Rutschen, die Miete wird auf Dauer nicht zu bezahlen sein, der Lebensstandard kann nicht gehalten werden, und damit droht ein kompletter Identitätsverlust. Während Georg wenigstens versucht, sich ein einfacheres Leben vorzustellen, blockt Isabell wie ein bockiges Kleinkind alle Versuche, die Ausgaben einzuschränken und in eine günstigere Wohnung außerhalb zu ziehen, komplett ab. Wie bei der Verheimlichung ihres Zitterns befürchtet sie auch hier, dass allein das Denken an Veränderungen den Zustand zementiert.

Da beide Partner nicht miteinander reden, Kristine Bilkau dem Leser aber die Innensicht von Georg und Isabell zeigt, weiß dieser mehr als die Betroffenen. In einer klaren, schnörkellosen Sprache und mit viel Ruhe zeigt die Autorin in ihrem Debütroman, was die Angst vor dem Abstieg und dem Identitätsverlust aus diesem jungen Paar macht. Georg und Isabell stehen beispielhaft für die Generation 30+, die mit einer hohen Leistungsbereitschaft und einem übersteigerten Anspruch an sich selbst einen unerhörten Druck aufbaut, dem sie in Krisensituationen nicht mehr Stand halten kann. Kristine Bilkau analysiert dieses Szenario meisterhaft aus dem Blickwinkel der Soziologie und zeigt am Beispiel von Georg und Isabell die Abstiegsangst der Mittelschicht.

Aufgerüttelt durch den Tod von Georgs Mutter werden die Beiden schließlich aus ihrer Erstarrung gerissen, und obwohl das Ende weitgehend offen bleibt, legt man das Buch mit der Hoffnung aus der Hand, dass sie die Sprache wiedergefunden haben und nun gemeinsam einen alternativen Weg suchen werden.

Ich muss gestehen, dass ich lange zwischen vier und fünf Sternen geschwankt habe. Am Ende hat die Tatsache, dass mich das Buch auch Tage nach dem Ende noch stark beschäftigt, den Ausschlag für die Bestbewertung gegeben. Fünf Sterne gebühren außerdem auch dem Luchterhand Verlag für die absolut perfekte Gestaltung vom Cover über die Schriftwahl bis hin zur Gestaltung der Kapitelnummern und Seitenzahlen.

Kristine Bilkau: Die Glücklichen. Luchterhand 2015
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Rüdiger Bertram & Heribert Schulmeyer: Rocco Calzone – Meine ehrenwerte Familie

Allein unter Gaunern

Es ist gar nicht so leicht, ehrlich zu leben, jedenfalls nicht, wenn man wie Rocco zu einer Familie von Gaunern gehört. Sein Opa sitzt im Knast, die Oma ist Taschendiebin, der Vater knackt Safes, der große Bruder Autos, die Mutter fälscht gekonnt Dokumente, die große Schwester ist kriminell im Internet unterwegs und auch der kleine Bruder erpresst bereits den Hausmeister. Trotz dieses Umfelds tut Rocco, was er kann, um nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Statt dessen spielt er Lotto und hofft auf den großen Gewinn, mit dem er seine Familie resozialisieren will…

Doch vorerst wird in der Familie Calzone (eigentlich ganz profan Schröder) der ganz große Coup ausgeführt: Der neue Albino-Panda wird trickreich aus dem Zoo entführt. Allerdings stellt sich der Zoo bei der Lösegeldforderung stur, der Panda stinkt und raubt der Familie den Nachtschlaf und vor lauter Liebeskummer will er auch den mühsam im Japanischen Garten organisierten Bambus nicht fressen. Nun ist Roccos ganzes Organisationstalent gefordert!

Mir hat das Lesen großen Spaß gemacht. Die Geschichte ist herrlich schräg, witzig und flott erzählt und mit den comicartigen Zeichnungen adäquat illustriert. Rocco erzählt die Geschichte herzerwärmend aus seiner Sicht, sodass man richtig Mitleid mit dem armen Jungen, diesem „weißen Schaf der Familie“ bekommt.

Dank der großen Schrift dürfte das Buch für Kinder ab der dritten Klassen zu bewältigen sein. Die ein oder andere Diskussion mit den kleinen Lesern über Recht und Unrecht dürfte aber angebracht sein.

Rüdiger Bertram & Heribert Schulmeyer: Rocco Calzone – Meine ehrenwerte Familie. cbj 2015
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Camilla Grebe & Åsa Träff: Mann ohne Herz

Hassverbrechen oder nicht?

Mit Begeisterung lese ich seit einigen Jahren die Krimis des schwedischen Autoren-Schwesternduos Camilla Grebe und Åsa Träff, die sich durch eine reiche Handlung neben den eigentlichen Verbrechen und die psychologische Tiefe auszeichnen. Alle Krimis der Reihe sind sehr gut und spannend, der erste Band hat mir allerdings noch besser gefallen als die folgenden. Empfehlen würde ich hier grundsätzlich, die Bände in der Reihefolge des Erscheinens zu lesen, da der Genuss so am höchsten ist.

Im vierten Band hat Siris Leben große Veränderungen erfahren. Ihre Privatpraxis für Psychotherapie, die sie zusammen mit ihrer langjährigen engen Freundin Aina und einem weiteren Partner in Stockholm geführt hat, gibt es nicht mehr, die Freundschaft mit Aina ist zerbrochen und Siri tritt eine neue Stelle als Profilerin bei der Stockholmer Polizei an.

Bereits ihr erster Fall ist eine große Herausforderung. Zunächst wird ein bekannter homosexueller Antiquitätenhändler ermordet und verstümmelt aufgefunden, dann ein Vierjähriger auf dem Arm seines Vaters erschossen. Als allmählich eine Verbindung zwischen beiden Fällen deutlich wird, schwebt ein weiterer Mann in Gefahr und schließlich sogar, beim Showdown, ein Kollege und enger Freund von Siri…

Die detaillierte Beschreibung der Ermittlungsarbeit ist ein großes Plus dieses Krimis. Jederzeit kann man die Schritte der Polizei und der Profilergruppe nachvollziehen, alle Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Da wie schon bei Band drei aus zwei Sichtweisen und in zwei Zeitebenen erzählt wird, hat der Leser einen Wissensvorsprung, ohne deshalb den Fall lösen zu können.

Neben den Ermittlungen in der Mordserie spielt auch diesmal Siris Privatleben wieder eine bedeutende Rolle. Ist Markus der richtige Partner? Und was empfindet sie für ihren neuen Kollegen Jimmy? Ist es wirklich richtig, die Mails und Briefe ihrer schwer erkrankten ehemaligen Freundin Aina zu ignorieren?

Ich werde bei dieser Serie auf jeden Fall dabeibleiben und empfehle sie allen Fans skandinavischer Krimiliteratur, die mehr als nur einen Krimifall gelöst haben möchten.

Camilla Grebe & Åsa Träff: Mann ohne Herz. btb 2015
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