Ein faszinierender, stimmiger Roman der leisen Töne
Meisterhaft erzählt war schon ihr Debüt Die unsichtbaren Stimmen, doch nun zeigt Carolina De Robertis, dass sie auch den magischen Realismus beherrscht wie Isabel Allende oder García Márquez.
Hintergrund von Perla ist das Schicksal der während der argentinischen Militärdiktatur mehr als 30.000 Verschwundenen und ihrer geraubten, in linientreue Offiziersfamilien übereigneten Kinder. Auch Perla, Psychologiestudentin, behütet aufgewachsen, muss sich in einem langwierigen, schmerzhaften Prozess dieser Wahrheit stellen.
Ein faszinierender, stimmiger Roman der leisen Töne.
Carolina de Robertis: Perla. Krüger 2012
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